Systematische Verschmelzung

Woche: 
20
Jahr: 
2019
Rubrik: 
Kurz & Bündig

Knapp vier Jahre sind vergangen, seit sich die beiden Traditionsunternehmen Dorma und Kaba zur Dormakaba-Gruppe zusammengeschlossen haben. Am letzten Donnerstag hat das Unternehmen am Hauptsitz im zürcherischen Rümlang Vertretern der Presse einen Einblick in sein breit gefächertes Portfolio gewährt. An der Mischung der Komponenten für die einzelnen Schliess- und Zutrittssysteme hat sich gezeigt, dass die beiden Unternehmen inzwischen zu einer echten Einheit verschmolzen sind.

Virtueller Showroom

Die zukunftsorientierte Ausrichtung des Unternehmens war deutlich zu spüren. Dies unter anderem im Virtual Design Center, wo das Unternehmen und die Produkte in einem virtuellen Showroom erforscht werden konnten. Mit dieser Präsentationsform macht Dormakaba einen wichtigen Schritt in Richtung Planen und Bauen mit Building Innovation Modeling (Bim).

Vereinfachung beim Einbau

Insgesamt war bei der Produktepräsentation eine ungebremst fortschreitende Digitalisierung erkennbar. Erfreulich für den Schreiner ist dabei, dass im Gegenzug zur immer komplexeren Elektronik eine Vereinfachung bei deren Einbau angestrebt wird. So beispielsweise mit batteriebetriebener Feststellanlage bei Brandabschlüssen oder mit im Schloss integrierter Notstromversorgung, die der Schreiner ohne Mitwirkung eines Elektrikers montieren kann.

www.dormakaba.com

mh

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