Diese Lernenden sind nun Jobcaster. Das Bild zeigt die Gruppe in Olten. Bild: Pius Duss
Jobcaster sind Berufsbotschafter. An je einem Workshop in Winterthur und Olten haben sich 27 Lernende als Jobcaster ausbilden lassen. Sie können nun für Firmenevents und Berufsmessen eingesetzt werden.
Schreinerbetriebe aufgepasst: 27 neue Jobcaster stehen ab sofort für Einsätze zur Verfügung. Mitte Januar haben vier junge Frauen und zehn Männer die eintägige Ausbildung in Winterthur absolviert. Die zweite Gruppe mit 13 Lernenden in Olten folgte Anfang Februar. Die Jugendlichen, sie sind im zweiten oder dritten Jahr, können nun zur Nachwuchsgewinnung an Firmen- oder Gewerbeanlässen sowie Berufsmessen eingesetzt werden. Dabei sollen sie bei Oberstufenschülerinnen und -schülern sowie deren Eltern Werbung für den Beruf des Schreiners machen. Das Rüstzeug für einen Einsatz, zum Beispiel an einem Tag der offenen Tür eines Betriebs, haben die Jobcaster in einem Workshop erhalten, der vom Verband Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten (VSSM) organisiert wurde.
Training im Auftreten
Alexa Eicher-Stöcklin hat den Kurs geleitet, Armin Schmid und Pius Duss von den Luzerner Schreinern haben sie dabei unterstützt. Die Auszubildenden haben gelernt, wie sie auf fremde Personen zugehen können und mit ihnen in Kontakt kommen. Dabei haben sie sich mit ihrer Motivation für den Schreinerberuf auseinander gesetzt und haben so Kernbotschaften formuliert, die sie verwenden können. In Gruppenarbeiten haben sie sich im Auftreten und Präsentieren geübt. Dabei wurde zudem darauf geachtet, dass sich die Lernenden konstruktives Feedback geben. Der VSSM stellt den Jobcastern zudem ein Tablet, auf dem sie alle Informationen zum Schreinerberuf finden, als Hilfsmittel zur Verfügung.
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Hier gibt es die aktuelle Liste mit den Jobcastern und ihren Kontaktdaten.
Hier geht es zum Artikel in der SchreinerZeitung.
Weitere Informationen über die Ausbildung der Jobcaster gibt es hier.